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Deine Zukunft. Dein Weg.

Leitbild & Konzept

  1. Leitbild & Konzept

Unser Antrieb

Potenziale entfalten und Zukunft gestalten

Wir glauben daran, dass in jedem Kind großartige Fähigkeiten stecken, die entdeckt und gefördert werden können. Gemeinsam arbeiten wir daran, dass unsere Schüler*innen ihre Stärken entwickeln, Hindernisse überwinden und mit Mut und Zuversicht ihre Ziele erreichen. Unser Ziel ist es, sie dabei zu unterstützen, eine Welt mitzugestalten, die lebenswert ist und in der sie verantwortungsvoll handeln.

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Unsere Vision

Eine Schule, die begeistert

Wir möchten, dass jede*r Schüler*in gerne zur Schule kommt. Unsere Gemeinschaft bietet die besten Bedingungen, um Freude am Lernen zu haben und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Dabei fördern wir Neugier, Kreativität und den Mut, Neues auszuprobieren. 

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Unser Auftrag

Mithilfe von innovativen Konzepten schaffen wir die bestmöglichen Voraussetzungen 

Wir sind davon überzeugt, dass offene Lernformen und selbstwirksames, individualisiertes Lernen die wichtigsten Voraussetzungen sind, um inspirierende, digitale und nachhaltige Lern- und Lebensräume zu erschaffen. Diese Form des Lernens ermöglicht es Schüler*innen, wichtige Zukunftskompetenzen aufzubauen, um in einer unsicheren und sich rasant verändernden Welt resilient zu sein und aktiv gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen.

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Unser Werteverständnis

Wir sind eine Gemeinschaft, die von Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Demokratieverständnis geprägt ist. Grundlage dafür ist unser christliches Menschenbild.

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Erfahrungswerte und Entwicklungsprozess

Die Ideen und Ansätze unseres Leitbilds sind in einigen Vorreiter-Schulen bereits gelebte Praxis. Auch unsere Hans-Georg-Karg-Grundschule folgt diesem Ansatz. Und auch wir als Gymnasium haben bereits seit längerer Zeit vergleichbare Elemente wie beispielsweise das selbstständige Lernen in unserem bisherigen Konzept verankert. Mit dem neuen Leitbild und der Weiterentwicklung unseres Konzepts kommen weitere Elemente bzw. Merkmale hinzu, die sich an anderer Stelle bereits bewährt haben.

Wir haben unseren Entwicklungsprozess im Sommer 2023 gestartet. Seit dem Frühjahr 2024 nehmen ca. 15 Lehrkräfte an entsprechenden Fortbildungen und Hospitationen teil und es finden Workshops mit der gesamten Schulgemeinschaft statt.

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Unser pädagogisches Konzept

Beim Selbstwirksamen Lernen rücken zunehmend überfachliche Kompetenzen in den Vordergrund - allen voran die Selbstlernkompetenz als wichtige Voraussetzuang für lebenslanges Lernen. Die Lernenden setzen ihre Lernziele zunehmend selbst fest, um sie schließlich anhand selbstgewählter Inhalte aus der vorbereiteten Lernumgebung zu vertiefen und einzuüben. Integriert in alle Fächer, fördert das Selbstwirksame Lernen die Eigenverantwortung der Schüler*innen und macht Lernen flexibler, individueller und anpassungsfähiger.

Wir verstehen uns als Schule, in der junge Menschen am Anfang ihres Lebens die Erfahrung sammeln können, die selbst aufgeworfenen Fragen stellen zu dürfen, und in der wir ihr Streben nach Selbstwirksamen Lernen in der Antwortfindung würdigen, unterstützen und in guter Beziehung begleiten. Dadurch setzen wir als Schule bewusst den Unterschied weg von einem reinen Wissenserwerb hin zur Wissensvermittlung zur wirklichen Erkenntnisgewinnung des Kindes.

"Hier fühle ich mich wohl!"

Schüler*innen haben ganz eigene Fragen und Perspektiven, wenn es um das neue Konzept unseres Gymnasiums geht. Aus diesem Grund haben wir viele Informationen und Fragen der Schüler*innen noch einmal auf einer eigenen Seite gebündelt. Es ist uns wichtig, dass sich die Schüler*innen aktiv an der Gestaltung ihrer Schule beteiligen können und sich mit den daraus entstehenden Ideen identifizieren. 

Die neuen Merkmale unseres Konzepts

Beim selbstwirksamen Lernen rücken zunehmend überfachliche Kompetenzen wie beispielsweise Methoden- und Handlungskompetenz in den Mittelpunkt des Lernens, allen voran die Selbstlernkompetenz als wichtige Voraussetzung für lebenslanges Lernen. Die Lernenden legen ihre Ziele zunehmend selbst fest, um sie schließlich anhand selbstgewählter Inhalte aus der vorbereiteten Lernumgebung zu vertiefen und einzuüben. Integriert in alle Fächer, fördert das selbstorganisierte Lernen die Eigenverantwortung der Schüler*innen und macht Lernen flexibler und anpassungsfähiger. Klare Rahmenpläne, geeignete Aufgabenstellungen mit einer nach oben offenen Differenzierung sowie die Einhaltung des Kerncurriculums gewährleisten die Erfüllung der gymnasialen Anforderungen. Bis zur 8. Klasse gibt es eine Unterrichtsgarantie, d.h. der Unterricht findet verlässlich statt.

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Die vorbereitete Lernumgebung, ist ein wesentlicher Bestandteil des neuen Konzepts. Die Klassenräume werden ansprechend gestaltet und mit differenzierten Lernmaterialien (analog und digital) ausgestattet, sodass die Schüler*innen zur Eigenarbeit angeregt werden. Die Gestaltung der Räume zahlt wesentlich auf die Wohlfühlatmosphäre ein und erhält eine entsprechende Priorität. Die Fachschafts-Teams erstellen jeweils die Materialien für die jahrgangsgemischte Unterrichtsdurchführung ihrer Fächer nach Bedarf – sowohl individuell aber vor allem auch gemeinsam. Dadurch ergibt sich eine Vergleichbarkeit von Unterricht, wodurch sich die Schule wiederum kontinuierlich verbessern kann.

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Die neue Rolle der Lehrkraft zielt auf die begleitende Unterstützung der Schüler*innen ab, im Rahmen ihrer individuellen Fähigkeiten zu lernen und sukzessive Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen (Befähigung). Als Lernbegleiter unterstützt die Lehrkraft die Schüler*innen dabei, die Freiheiten offener Lernformen verantwortungsvoll zu nutzen, den eigenen Lernprozess zunehmend selbstbestimmt zu gestalten und entsprechende Hilfestellungen zu geben. Die Lehrkraft ist Vorbild und dabei Wegweiser und „Kraftgeber“. Sie behält die Übersicht – insbesondere auch mit Blick auf den Wissenserwerb (Einhaltung des Kerncurriculums) und auf mögliche Anknüpfungspunkte sowie weitere Lernwege. Die Lehrkraft dokumentiert gemeinsam mit den Schüler*innen die Tätigkeiten und Leistungen im Logbuch. Letztlich setzt sie den klaren Rahmen und Grenzen, um darin Freiraum zu ermöglichen.

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Die Klassen 5/6 und 7/8 arbeiten jeweils jahrgangsübergreifend in kleinen Lerngruppen mit max. 25 Schüler*innen zusammen. Themen bzw. Unterthemen können zu einem bestimmten Zeitpunkt sowohl pro Jahrgang als auch jahrgangsgemischt eingeführt werden. Bei der Zusammensetzung haben Freundschaftswünsche Priorität, denn die Berücksichtigung gibt den Schüler*innen der 5. Jahrgangsstufe in den ersten Wochen nach dem Schulwechsel Sicherheit. Die Schüler*innen des 6. Jahrgang können die neuen Schüler*innen der 5. Jahrgangsstufe nicht nur beim Ankommen unterstützen, sondern vor allem auch beim Lernen – sie wiederholen dabei automatisch den Stoff bzw. schulen übergreifende und soziale Kompetenzen. In altersheterogenen Gruppen herrscht außerdem weniger Wettstreit. Leistungsstarke Schüler*innen dienen als Motivator, leistungsschwache Schüler*innen können durch die Unterstützung von jüngeren Schüler*innen eine zusätzliche Wertschätzung erfahren. Die Schüler*innen können ihren Lernweg, ihr Lerntempo und damit die Dauer der Schullaufbahn individuell gestalten. Das Springen und Wiederholen von Jahrgangsstufen erfolgt ohne Verlust der Bezugsgruppe.

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Der Forschertag (einmal pro Woche) dient insbesondere dem fächerverbindenden Lernen und beinhaltet sowohl die Bearbeitung von Projekten und Themen in der Schule als auch den Besuch außer-schulischer Lernorte. Er wird von den Fachlehrkräften der jeweils beteiligten Fächer gemeinsam geplant und organisiert. Das fächerverbindende Lernen hebt die Zerstückelung des Lernens auf und fördert ein ganzheitliches Lernen sowie die Verbindung von Theorie und Praxis. Bei der Umsetzung helfen uns auch unsere zahlreichen Kooperationspartner und Mitgliedschaften (siehe separate Liste). Die Schüler*innen können sich über einen längeren Zeitraum hinweg ausführlich und differenziert mit einem Thema oder einer Fragestellung beschäftigen. Der fächerverbindende Unterricht trägt hinsichtlich des Wissenserwerbs, der Kompetenzentwicklung und der Werteorientierung im besonderen Maße zur Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen bei. 

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Um jeden Tag ein entspanntes Ankommen in der Schule zu ermöglichen, gibt es den offenen Anfang: Die Schüler*innen haben zu Beginn der ersten Unterrichtsstunde die Möglichkeit, ihren Schultag vorzubereiten (Material holen, Planen von Aufgaben, Abheften von Arbeitsblättern usw.). Sie können bewusst entscheiden, womit sie sich auseinandersetzen möchten, z.B. Unerledigtes beseitigen, Reinstürzen ins Neue, mit der anwesenden Lehrkraft sprechen oder sich mit Mitschüler*innen austauschen und erste kleine Kontaktaufnahmen oder Verabredungen für den Tag treffen. Der offene Anfang trägt so auch der „Lerchen-Eulen-Thematik“ Rechnung. Er schafft die Möglichkeit zur individuellen Planung des Tages sowie den Übergang zum fachlichen Unterricht. Kurze Tutorengespräche können in dieser Zeit ebenfalls geführt werden.

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Anstelle von gemeinsamen Klassenarbeiten kann es künftig mehrere Lernstandskontrollen geben, durch die die Schüler*innen ihre Fähigkeiten überprüfen lassen – und zwar dann, wenn der*die Schüler*in glaubt, sich über ein verstandenes Thema prüfen lassen zu wollen. Denn: Ziel der Lernstandskontrolle ist die konstruktive Rückmeldung an den*die Schüler*in über seine*ihre Fähigkeiten und den Wissensstand zu einem bestimmten Thema. Die Fachschaften bestimmen per jährlichem Beschluss, ob und in welchem Verhältnis in ihren Fächern Lernstandskontrollen oder Klassenarbeiten durchzuführen sind. Damit wird eine vollständige, das Kerncurriculum abdeckende, Themenüberprüfung sichergestellt. Alle Lernstandskontrollen sind verbindlich und innerhalb eines definierten Zeitraums durchzuführen – auch wenn die Schüler*innen den genauen Zeitpunkt selbst festlegen.

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Bewährte Merkmale unserer Schule

Uns liegt eine intensive Beziehungsarbeit nach wie vor sehr am Herzen, damit sich Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte gesehen und mitgenommen fühlen. Deshalb gibt es jeweils zwei Klassenlehrkräfte pro Lerngruppe als Ansprechpartner*in, die im Team bzw. als Tutor*innen zusammenarbeiten. Jeweils zwei Lerngruppen werden zusätzlich von einer/m Erzieher*in begleitet, die als zusätzliche Bezugsperson direkt im Unterricht durch Übernahme von nicht-fachlichen Aufgaben unterstützt. Für den regelmäßigen Austausch über den Leistungsstand und die persönliche Entwicklung dienen die regelmäßigen Tutorengespräche zwischen Schüler*in und Klassenlehrer*in sowie die halbjährlichen Entwicklungsgespräche zwischen Schüler*in, Klassenlehrer*in und Eltern. Die Beziehungsarbeit stärkt und festigt das Vertrauen untereinander. Denn nur in einer vertrauensvollen und angstfreien Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen, lässt sich mit Freude lernen. Die Schule zeichnet sich durch besonders engagierte, zugewandte und herzliche Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Psycholog*innen und Mitarbeitende aus. 

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Egal welche Startbedingungen die Schüler*innen mitbringen – sie sollen sich an unserer Schule wohlfühlen! Unsere Sozialpädagog*innen bzw. das Team der Schulsozialarbeit steht allen Schüler*innen zusätzlich als Ansprechpartner*in zur Verfügung. Auch die Lehrkräfte können sich jederzeit an die Schulsozialarbeit wenden, wenn ein Austausch über pädagogische Fragen oder konkrete Unterstützung im Schulalltag für einzelne Schüler*innen gewünscht wird. Ebenso richtet sich das Gesprächsangebot an Eltern, die sich über die Entwicklung ihrer Kinder oder deren schulische Situation Gedanken machen und pädagogischen Rat wünschen. Ggf. können auch unsere Schulpsycholog*innen bei der Beratung miteinbezogen werden. Derzeit wird an einem Mobbing-Interventions-Programm gearbeitet.

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Durch die Jahrgangsmischung und den Forschertag als zentrale Elemente unseres Konzepts sind die Schüler*innen kontinuierlich im Austausch. Sie lernen voneinander und miteinander: Indem sie immer wieder aufeinander zugehen und interagieren, trainieren sie in starkem Maße ihre sozialen Kompetenzen. 

Durch die vielen Gemeinschaftsprojekte der Schule wird der Zusammenhalt zusätzlich gestärkt. Darüber hinaus können sich ältere Schüler*innen aktiv im Rahmen unseres Mentoren-Programms engagieren und die jüngeren Schüler*innen als Mentor begleiten. 

Darüber hinaus unterstützen Klassenfahrten und Austauschprogramme mit Partnerschulen im Ausland (siehe separate Liste) das soziale und kulturelle Lernen. Die Zusammenarbeit mit der Internationalen Schule fördert ein tolerantes, weltoffenes Mindset.

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Durch die neuen Konzeptelemente wie das selbstorganisierte Lernen oder die Jahrgangsmischung ist die individuelle Förderung von besonderen Begabungen im eigentlichen Unterricht mit dem neuen Konzept noch viel besser möglich. Unsere zusätzlichen Formate für die Begabungsförderung, wie die Wahlprofile ab Klasse 5 bis Klasse 10 (die jedes Jahr neu ausgewählt werden können) bleiben jedoch bestehen.

Auch die Hochbegabungsförderung liegt uns nach wie vor sehr am Herzen, sodass es auch weiterhin den Spezialkurs in 5/6 und das das S-Klassen-Konzept geben wird – ebenso die Kompetenzkurse, die Exzellenzkurse und das Frühstudium in der Oberstufe.

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An unserer Schule bieten wir eine ganztägige Betreuung bis mindestens 15.30 Uhr an, für die Klassenstufen 5, 6 und 7 bis 16 Uhr. Bei den Betreuungsangeboten handelt es sich um eine Mischung aus Unterricht bzw. Lernzeiten, Projektzeiten, einem umfangreichen AG-Angebot und Freizeitangeboten. Die Schüler*innen können in einer entspannten Atmosphäre Lernen, ihren Interessen nachgehen und sind dabei in unsere Schulgemeinschaft eingebunden.

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Unser Küchenchef und sein Team geben jeden Tag ihr Bestes, damit unsere Schüler*innen pünktlich das frisch zubereitete Mittagessen auf dem Tisch haben und in entspannter Atmosphäre gemeinsam essen können. Es stehen täglich zwei Menüs und eine Salatbar zur Auswahl und die Schüler*innen können sich mit eigenen Vorschlägen einbringen.

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Nicht nur unsere Küche, sondern unsere gesamte Schule ist zertifiziert (nach DIN EN ISO 9001:2015). Schulinterne Curricula konkretisieren in allen Fächern die Vorgaben des Ministeriums und folgen einem festen Evaluationsrhythmus. Zusätzlich hat die Schule ein Methoden- und Medienkonzept verabschiedet, das fortlaufend evaluiert und aktualisiert wird. Dies beinhaltet u.a., dass jede*r Schüler*in ein iPad von der Schule erhält bzw. per Leihvereinbarung zur Verfügung gestellt bekommt, um im Unterricht begleitet und zuhause unabhängig von den persönlichen Ressourcen an den Schul- und Wissensthemen arbeiten zu können.

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