Vom 6. bis 7. Mai nahmen Lehrkräfte der HGK und der Christophorusschule, zusammen mit Schülerinnen unserer Club of Rome AG, am Netzwerktreffen der Club of Rome Schulen in Wiesbaden teil.
Inspirierende Keynotes
Gleich zum Auftakt begeisterten zwei herausragende Keynotespeaker mit inspirierenden Impulsen, wie wir vom Denken ins Handeln kommen können.
Mojib Latif, Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome, hielt einen fesselnden Vortrag über seine Klimaforschung. Anhand konkreter Beispiele zeigte er, wie wir Fake News mit Fakten begegnen können. Seine eindrucksvollen Erkenntnisse machten Hoffnung und zeigten, dass wir dem Klimawandel entgegenwirken können. Auch wenn wir die 2°-Marke bereits teilweise überschritten haben, gibt es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.
Henning Beck, Neurowissenschaftler und Deutscher Meister im Science Slam, begeisterte mit Ansätzen, um alte Denkmuster zu durchbrechen. Mit Spaß und Sachkenntnis vermittelte er wichtige Impulse. Ein inspirierender Start in die Diskussion, der uns alle zum Nachdenken anregte, wie wir gemeinsam positive Ideen in die Schule tragen können.
Engagierte Arbeitsgruppen
Drei Arbeitsgruppen – Eltern, Schüler und Lehrkräfte – tauschten Ideen aus und planten die Zukunft unserer Zusammenarbeit. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und motiviert alle dabei waren, um gemeinsam für eine bessere Welt einzutreten.
Gastfreundschaft und Abendprogramm
Die gastgebende Helene Lange Schule bot nicht nur eine angenehme Arbeitsatmosphäre und gute Verpflegung, sondern überraschte uns auch mit einem aufwendigen Abendprogramm: einer Theaterinterpretation von “Alice im Wunderland”.
Konkrete Ausgestaltung und innovative Konzepte
Am zweiten Tag des Club of Rome Schulnetzwerks lag der Schwerpunkt auf der konkreten Ausgestaltung von Aktivitätskonzepten basierend auf der neuen Schulagenda, die mit großer Mehrheit verabschiedet wurde. In intensiven Arbeitsgruppen wurden innovative Ideen entwickelt und konkrete Pläne geschmiedet, um unsere nachhaltigen Ziele zu erreichen und die Schule als Katalysator für eine bessere Welt zu nutzen.
Die Diskussionen und der kollegiale Austausch im Netzwerk waren wieder lebhaft. Wir freuen uns auf den weiteren Weg.
